Behandlung in Sedierung

Bei einigen Behandlungen ist auch eine Sedierung oder Dämmerschlaf möglich. Über einen intravenösen Zugang (Venenzugang) werden dem Patienten Beruhigungs- oder Schlafmittel (Sedativa) verabreicht. Auf diese Weise stellt sich der Dämmerschlaf ein, der den Patienten in einen tiefen Entspannungszustand versetzt. Zudem erhält der Patient noch eine örtliche Betäubung zur Schmerzausschaltung. Der Patient ist während der Behandlung ansprechbar. In den meisten Fällen werden die Kosten für eine solche Sedierung nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Behandlung in Vollnarkose (ITN)

Einige operative Eingriffe müssen, andere können in Vollnarkose durchgeführt werden. Bei der Vollnarkose werden sowohl das Bewusstsein des Patienten als auch sein Schmerzempfinden gänzlich ausgeschaltet. Unser Anästhesieteam kontrolliert während der gesamten Narkose die wichtigsten Vitalparameter, während das Operationsteam den chirurgischen Eingriff durchführt. Je nach Eingriffsgröße werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen oder sind vom Patienten selber zu tragen. Wichtig ist, dass der Patient nüchtern (Ab 6 Stunden vor der Operation keine Mahlzeiten und ab 4 Stunden keine Getränke mehr) zum Operationstermin erscheint! Außerdem ist bei ambulanten Narkosen eine Begleitung und häusliche Betreuung (z.B. Ehepartner, Eltern, etc.) für 24 Stunden nach der Operation erforderlich.

‍